Zum Inhalt springen

NLP Strategien

Eine Fähigkeit ( oder auch ein Verhängnis ) der Menschheit ist die Möglichkeit sich Ereignisse in der Zukunft vorzustellen und Wege dorthin zu planen. Unternehmen wie auch Menschen gehen dabei manchmal makroskopisch strategisch vor. Das heißt : Es werden mögliche Ziele anvisiert, Lösungswege erörtert und die möglichen Ressourcen kalkuliert, das Ziel zu erreichen. Im Mikrokosmos des Denkens – beschrieben durch NLP – gibt es diese Abläufe auch und führen dazu, dass wir wissen, wann wir Erfolg haben oder dass wir Strategien entwickeln, das zu bekommen, was wir wollen.

Eine klassische Strategie ist die “Tus nocheinmal mehr”  – Strategie. Wenn das, was man erreichen möchte, leider nicht aussreichend vorhanden ist , machen viele Menschen einfach mehr der bisherigen Strategie und versuchen dies dann damit zu kompensieren. Oft bedenkt man dabei nicht, daß äußere Ressoucen ja nur in begrenzter Menge vorhanden sind. Das heisst, auch wenn ich mehr tue, es ist nicht mehr da für mich. Das führt schon mal zum Burnout. Also Leistung bis zum Umfallen, ohne Mehrerfolg. Wäre es hier nicht sinnvoll den Ablauf zu überdenken und anders heranzugehen?

Oder : Welche Strategien gibt es effizient zu lernen. Stur auswendig lernen geht, wenn auch bei den meisten Menschen sehr ineffizient. Stellen Sie sich vor Sie müssten jetzt nochmals lernen ( Vielleicht der Heilpraktiker ) . Wie würden Sie Ihr Lernen strategisch angehen?

Wenn man jetzt noch näher an das Denken heranzoomt, ergeben sich noch weitaus mehr sonderbare Ergebnisse ( Sonderbarer als die Tatsache, daß Sie wahrscheinlich doch das sture Büffeln im Abschnitt vorher angegangen wären ) . Es ist die mikrostrategische Lösungssuche unseres Gehirns.

Erfolgsstrategien

“Wie weiß ich, daß meine Tätigkeiten Erfolg haben werden”. Ich kann es nicht wissen; Könnte mich nur von der Fülle der Tatsachen führen lassen. Die Menge der zu berücksichtigenden Tatsachen ist ungeheuer groß. Wenn also mein logisches Denken mir nicht sagen kann, wann ich Erfolg haben werde, so kann es doch mein Gehirn (+Körper) als Ganzes, da es in mir Abläufe gibt, die mir eine Antwort geben, die nur ich alleine verstehen kann. Unser Gefühl. Es fühlt sich erfolgreich an. Beispiele sind: Ich habe die Wohnung gesehen und wusste, das wird meine sein. Oder: Das ist das Projekt mit dem ich richtig Geld verdienen kann.

Und so haben wir Menschen interne Abläufe die manchmal wie folgt ablaufen ( Jeder etwas anders ).

  • Ich mache mir ein Bild dessen was ich erreichen möchte.
  • Ich sehe mich in einer Erinnerung, als ich erfolgreich war.
  • Ich gehe intern ins Fühlen und bekomme ein gutes Gefühl ( Im Erfolgsfall )
  • Ich höre eine innere Stimme, die dieses kommentiert: ( z.B Ja, das ist gut )

NLP Strategien Schreibweise

In der NLP Schreibweise  abgekürzt liest sich das folgendermaßen:

Vk -> Ve -> K+ -> Aid+

Motivationstrategien: Sich dazu zu motivieren etwas angenehmes zu tun ist recht einfach. Man denkt daran, es zu tun un das gute Gefühl, das damit einhergeht motiviert genügend das auch zu tun.

Effektive Motivationsstrategien funktionieren auch mit Aufgaben, die man nicht so gerne erledigt. Menschen die das können erkennt man daran, daß sie sich leicht und schnell dazu bringen können, Dinge zu tun, die nicht notwendigerweise Spass machen.

  • Gute Motivationsstreategien sind in der Regel selten
  • Gute Motivationsstrategien repräsentieren das, was das Gute bei einer Pflichtübung ist, und zwar das das erledigt wird, was erledigt werden muss.

Wie kann man sich nun motivieren? Entweder man denkt an das Gute was man bekommt, wenn man die Plicht erfüllt hat, oder an das Schlechte,was wan dann nicht mehr hat. Man nennt diese Strategien : Hin zu und Weg von Strategien. Es gibt auch Menschen, die sowohl das eine, wie auch das andere in einem Gedankenablauf haben.

Typische Komponenten einer guten Strategie sind:

  • Eine interne Stimme, wenn präsent hat eine gute Tonalität
  • Stimme verwendet Modaloperatoren der Möglichkeit ( nicht muss oder soll, sondern kann, könnte, möchte )
  • Die Strategie schließt eine Repräsentation dessen mit ein, was an der Aufgabe, die getan werden muß wünschenswert ist.
  • Oder die unerwünschten Konsequenzen, wenn man es nicht tut.
  • Die Aufgabe ist in angemessene Schritte unterteilt ( gechunkt ), welche auch für sich vollständig sind. Für jeden Schritt kann eine Motivationsstrategie durchlaufen werden.

 

Siehe auch NLP Portal:

http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Strategie