Im Sein zu ruhen ist der Wunsch der Seele. Bei sich selbst ankommen und im Reinen mit sich sein. Und manchmal gelingt das auch. Das sind die Tage des „Bliss“, der Schönheit und Kraft. Das sind auch Zeiten der Verbundenheit mit allem was ist.
Es gibt viele Wege die dorthin führen und wir haben viele selbst ausprobiert, sind gescheitert oder haben es geschafft diese Momente zu leben. Das hat uns demütig werden lassen und uns immer mehr auf den Weg geschickt mehr zu lernen, wie das geht.
Wir – das sind Claudia Raja Siebler und Markus Röder – sind beide Therapeuten und Coaches. Dabei sind wir unterschiedlich voneinander durch schamanische Wege und intensive Yoga Welten gegangen. Gemeinsam haben wir systemische Arbeit erlernt und den Kontakt zum Feld immer wieder intensiviert.
Heute sehen wir den Menschen in seiner Selbstverantwortung für diese Welt, aber auch als Teil von etwas Größerem, seinem Familiensystem, seiner Lebensaufgabe oder seiner spirituellen Lernaufgabe in dieser Welt. Viele wollen das nicht akzeptieren und halten an denDinge fest, die sie ja sowieso nicht mitnehmen können. Doch wenn man in der Schwitzhütte neu geboren wird oder in einer Aufstellung sieht wie alle Muster der Generationen verbunden sind, dann öffnet sich der Geist und man beginnt ins „Sein“ zu kommen.
Sein ist kein Wegtauchen, kein sich Einsperren im Inneren auf der Such nach Erleuchtung. Sein geschieht im Feld, dass man öffnet und das einen verbindet. Dazu ist s hilfreich nicht nur das eigene Selbstbewusst-Sein zu stärken, sondern auch das In-Beziehung-Sein, also das eigene Muster der Beziehungsfähigkeit zu klären. Dazu gehört alte Glaubensmuster zu durchbrechen und einmal Wild-Sein und Tage in der Natur mit den Spirits zu tanzen. Oder einfach Draußen Sein, sich der Natur hinzugeben, Visionen zu empfangen und wieder Kontakt zu bekommen zu einer Welt die ein großes lebendiges Netzwerk ist.