Wir sind auf der Suche nach Gemeinschaft und Miteinander. Das ist die menschliche Natur. Wir wollen verbunden sein mit dem menschlichen Feld. Mit dem, was wir Natur nennen. Mit Gaia, der Schöpfung, dessen Spross wir sind. Wir suchen diese Berührung tief in unserem Inneren. Das Gefühl der Verbundenheit auf tiefer Ebene.
Es geht dabei nicht um Bits und Bytes. Soziale Medien sind nur ein unzureichendes Miteinander. Es geht um Verbundenheit, in dem wir den anderen ganz mit allen Sinnen wahrnehmen. Die Verbindung ist vollständiger und es ist ein wissendes bewusstes Feld. In diesem ist alles eingebunden und jedes Lebewesen an seinen Platz. Man weiß wozu man gehört und manchmal weiß man auch, dass man zuviel ist. Soziologisch haben wir Antennen, die weit über unser Wissen Informationen transportieren.
Doch auf der Erde entsteht gerade eine digitalisierte Seele. Die Idee der digitalen Verbindung miteinander. Wenn man genau hinschaut erkennt man jedoch, dass dieses Netzwerk durch die fehlende menschliche Interaktion auf Werten entstanden ist, die Kommerz und Sicherheit ganz oben platziert haben. Diese sind nicht ökologisch sondern ökonomisch zentriert und die Folgen sind eine blutende Erde.
Es ist eine Gefahr und wir folgen der künstlichen Intelligenz, der Umsatzmaximierung, dem scheinbar leichten Leben gerade ohne Sinn und Verstand.
Wir sind sinnlos und machen uns auch damit sinnlos, wenn wir das erschaffen, was den Moloch der digitalisierten Seele nährt und uns das Denken und Fühlen abnimmt.
Wer könnte das unterbrechen? Die scheinbare Aussage von Posthumanisten und Netzwerkpredigern ist das Gemeinswohl, das es bringen soll. Aber dies bringt leider bei genauerer Betrachtung nur die Ausbeutung unserer begrenzten Ressourcen und somit unseren eigenen Tod.
Wir haben verlernt, dass wir schon ein Netzwerk haben, an das wir angeschlossen sind!
Lasst uns das STÄRKEN